PAIR – Publisher Advertiser Identity Reconciliation und Display Ads

Kennt ihr auch oft das Problem: Ihr kauft ein bestimmtes Produkt bei einem Shopanbieter wie Amazon und Co. und euch werden andauernd die Anzeigen mit dem gekauften Produkt angezeigt? Das ist für Nutzer:innen nervig und für die Shopbetreiber verbranntes Geld.

Mit einer neuen Lösung, die sich PAIR nennt, schafft es Google in Zukunft mithilfe von First-Party Daten, also keinen Daten von Drittanbietern personalisierte Anzeigen über Display und Video 360 zu schalten.

Wie funktioniert PAIR im Hintergrund?

PAIR gleicht First-Party-Daten für die Zielgruppen ab, die sowohl die Website eines Werbetreibenden als auch die eines Publishers besucht haben. Laut Google war dies bisher nicht so einfach beide Datensätze auf datenschutzfreundliche Weise zu nutzen, da Publisher ihre Nutzerdaten direkt an Werbetreibende weitergeben mussten. Das soll sich mit PAIR ändern.

Jetzt können Werbetreibende und Publisher verschlüsselte First-Party-Informationen aktivieren, die nur für ihre Websites gelten, und zwar durch Aggregation.

Dieser Prozess stellt sicher, dass keine Daten auf Nutzerebene jemals zwischen den Parteien ausgetauscht werden. Laut Google sind die Informationen nur im begrenzten Kontext ihrer direkten Beziehung lesbar und sinnvoll.

Wie kann PAIR für dich einen Nutzen darstellen?

Mit PAIR können Unternehmen ihre Anzeigen effektiver auf Personen ausrichten, die Informationen mit ihnen geteilt haben, z. B. frühere Käufer und Personen auf einer E-Mail-Liste.
Durch die datenschutzkonformere Methode mit First Party Cookies will Google Bedenken hinsichtlich der Verwendung von gepoolten Daten ausräumen.

Video zu PAIR – Publisher Advertiser Identity Reconciliation und Display Ads

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