Wieder mehr Daten & Conversions für deine Marketing-Kampagnen
Goodbye Thrid-Party-Cookies – was jetzt?
2023 ist Schluss mit Third-Party-Cookies – so die Nachricht von Google, die die Webanalytics-Welt in Aufruhr brachte. Auch Mozilla blockiert im Firefox ebenso wie Apple im Safari-Browser schon seit geraumer Zeit Tracking-Cookies – doch spätestens seit den jüngsten iOS-Updates, durch die nun auch in iPhone-Apps das Abfragen von Cookies verpflichtend macht, fließen deutlich weniger Daten zu Drittanbietern wie Facebook, Google, LinkedIn etc.. Zielgruppen sind nun schwerer definierbar und auch Conversions können sehr viel schlechter ausgewertet werden. Für Performance-Marketers besteht akuter Handlungsbedarf. Denn: Die Leads gehen in den Keller, Reportings verlieren ihre Aussagekraft, Facebook- und Instagram-Marketing stehen vor einer Blackbox.
Auch der Blick in die Zukunft zeigt, dass für Performance-Marketers „einfach so weitermachen wie bisher“ wohl kein gangbarer Weg sein wird. Die österreichische Datenschutzbehörde DSB hat bereits das Nutzen von Google Analytics auf österreichischen Webseiten als nicht DSGVO-konform eingestuft. Ausgelöst wurde diese Entscheidung durch diverse Beschwerden der Datenschutzorganisation NOYB von Max Schrems. Die Begründung des EuGH dient dabei weitestgehend als Blaupause (Quelle: e-recht24.de).
Third-Party-Cookies verboten: Personenbezogenen Daten aus der EU dürfen nicht mehr in die USA übermittelt werden
Personenbezogene Daten aus der EU dürfen durch US-Anbieter künftig nicht mehr in die USA übermittelt werden. Bye Bye Third-Party-Cookies, Hello Privatssphäre und Datenschutz. Der Grund: Weil das Datenschutzniveau in den Vereinigten Staaten so lax ist, können US-Geheimdienste theoretisch unbehelligt auf jene Daten zugreifen – ohne das EU-Nutzer sich dagegen wehren können.
Der österreichische Weg wird vermutlich in weiteren europäischen Ländern Nachahmung finden – Deutschland und die Niederlande prüfen aktuell –, wenn nicht sogar Strahlkraft auf die gesamte EU ausüben. Die große Frage: Was nun? Muss ab jetzt auf Google Analytics verzichtet werden oder macht man sich gar strafbar, wenn man den Google Service zum Daten-Tracking weiter nutzt?
Smarte Lösung: Nehmen Sie mit Hilfe von Serverside Tagging die Datenhochheit für die eigenen Nutzerinnen und Nutzer wieder in Ihre Hand
Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein: Server Side Tagging ermöglicht
- selber zu entscheiden, welche Daten an welche Drittanbieter fließen,
- selber zu entscheiden, welche Daten gesammelt werden,
- dass keine Drittanbieter-JavaScripte mehr auf der Seite geladen werden und
- die Ladezeit der Website zu verbessern.
Wirklich? Wirklich! Denn es geht auch ohne Cookies von Drittanbietern. Webwerbung muss nicht mehr auf personalisierten Daten basieren. Aber wie?
Browser Tracking Prevention durch Serverside Tagging umgangen
Anhand des Serverside Taggings kann die angeschlagene personenbezogene Nachverfolgung elegant in ein anonymisiertes Tracking umgewandelt werden. Was personalisiertem Tracking nämlich das Spiel verdorben hatte – und Ihre Datenqualität leiden lies –, waren die Tracking Prevention-Einstellungen der jeweiligen Browser.
Während Safari auf Intelligent Tracking Prevention (ITP) setzt, nutzt etwa Firefox Enhanced Tracking Prevention (ETP). ITP, ETP und Konsorten sollen Surfen sicherer machen – und manipulieren deshalb die im Webtracking eingesetzten Third-Party-Cookies.
Konkret heißt das: Conversions lassen sich ihrer ursprünglichen Quelle nicht mehr zuordnen. Und meist ohne dass Userinnen und User vorher zugestimmt haben, wird die Laufzeit ihrer Nachverfolgung von zwei Jahren auf sieben Tage verkürzt. Besucht eine Person nun nach mehr als sieben Tagen eine Website, wird sie nicht wiedererkannt – sondern als neuer Nutzer gespeichert. Die Folge: Reportings verlieren ihre Aussagekraft, das Conversion-Tracking tappt im Dunkeln.
Mittels Serverside Tagging verabschieden Sie sich von Third-Party-Cookies, welche eingesetzt von Google Analytics das Webverhalten von potenziellen Käuferinnen und Käufern tracken. Denn durch die Technologie setzt nun nicht mehr Google Analytics, sondern ein ausgewählter Tagging-Server das Cookie ein. Somit agieren Sie mit einem First-Party-Cookie – welches von den Tracking Preventions der Browser nicht mehr als Analytics Cookie erkannt und somit auch nicht manipuliert wird. Die Daten fließen wieder.
Rechtlich auf der sicheren Seite mit Serverside Tagging
Nur verständlich, sollten Sie sich nun fragen, ob Serverside Tagging denn rechtlich unbedenklich ist. Die Antwort ist erst einmal Ja. Denn: Ein Tag Management-System ist im ersten Moment im Cookie Banner auf der Website als technisch erforderliches Cookie zu setzen. Ob die Daten dann an beispielsweise Google Analytics weitergegeben werden dürfen, bleibt den Nutzerinnen und Nutzer weiterhin überlassen. Auf diese Weise können sie selbst entscheiden, ob ihre Daten weiter gegeben werden dürfen oder nicht. Diese Abfrage ist dem Serverside Tagging unweigerlich vorgeschaltet. Und Sie als Werbetreibende selbst haben es dann ausschließlich in der Hand, an wen Sie und welche Daten Sie an Drittanbieter weiterleiten. Dies lässt sich anhand von den jeweiligen Clienteinstellungen exakt bestimmen. Auf diese Weise können Sie etwa vorab sortieren, welche Daten Sie für Ihre Analyse wirklich benötigen, und IP-Adressen oder User Agents von Userinnen und Usern anonymisieren, bevor diese weitergegeben werden. Der Datenschutz liegt somit tatsächlich in Ihrer Verantwortung – und bleibt damit transparent und glaubwürdig.
Ein weiterer Vorteil von Server Side Tagging: Speed, Speed, Speed
Weil die einzelnen JavaScripte von Drittanbietern nicht mehr geladen werden müssen, um Daten zu erfassen, steigert Server Side Tagging die Seitenladegeschwindigkeit. Denn diese Aufgabe wird nun dem Tagging-Server zu Teil. Schnelle Seiten machen Nutzerinnen und Nutzer glücklich – happy Server Side Tagging!
Auf einen Blick: Serverside Tagging
- Erhöht die Datenqualität trotz Tracking Prevention durch Browservoreinstellungen
- Ermöglicht DSGVO-konformes Webtracking
- Macht Ihre Seite schneller
- Basiert ausschließlich auf First-Party-Cookies – und gibt Ihnen so die Hoheit über den Datenschutz zurück
- Räumt Nutzerinnen und Nutzern konkrete Entscheidung über die Speicherung ihrer Daten ein
Auszug aus Referenzen im Bereich Web Analytics
Ob E-Commerce-Anbieter, Marketingverantwortliche, Agentur, Webentwickler oder Start-up. Gerne beraten und unterstützen wir Sie in Ihrem Web-Analytics-Projekt.
Web Analytics & Tagging Tools
Google Analytics 360
Google Tag Manager
Adobe Analytics
Econda Analytics
Hotjar
If You Can’t Measure It, You Can’t Improve It.
Von Performance-Marketern für Performance-Marketer auf Facebook & Instagram
Für alle Facebook- und Instagram-Werbetreibenden haben wir eine Lösung entwickelt, um wieder mehr Daten und Conversions für die Kampagnen zu generieren. Die Lösung ist eine Mischung aus Tagging-Systemen, Facebook Conversion-API und einer cloudbasierten Lösung mit Standort in der EU.
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